Donnerstag, 28. November 2013

Pizza mit Mozzarella und Rucola

Erst der Käse macht die Pizza so richtig lecker, finde ich. Doppelter Käse ist also auch doppelt so gut ;) Und mit dem Rucola schmeckt die Pizza noch ganz frisch dazu.


Zutaten:
250 g Mehl
125 ml lauwarmes Wasser
10 g Hefe (ich habe Trockenhefe genommen)
2 EL Olivenöl
Salz
passierte Tomaten, gewürzt mit Salz und Pfeffer
Gouda
Mozzarella
frische Tomaten
Rucola

Das Mehl und das Salz in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Darein das Wasser und das Öl geben. Die Hefe hineinstreuen und zu einem Teig verkneten. Eine halbe Stunde gehen lassen.
Danach auf einem Pizzablech ausrollen und mit den passierten Tomaten bestreichen.
Frische Tomaten, Gouda und den Mozzarella darauf verteilen. Bei 180°C eine halbe Stunde in den Ofen geben.
Danach mit Oregano und dem Rucola bestreuen.



Montag, 25. November 2013

Chocolate Chip Cookies einmal andersherum

Bei mir ist ja schon die erste Weihnachtsdeko eingezogen und ich freue mich auch schon sehr auf die Vorweihnachtszeit und das ganze Plätzchen backen :)
Diesmal wird es noch ein bisschen mehr als letztes Jahr, da ich nicht nur für mich, Freunde, Familie backe, sondern diesmal auch für unsere Kunden in der Buchhandlung, um diesen natürlich auch das entsprechende Backbuch mit dem Rezept näher zu bringen.

Da ich mich in die mehr oder weniger große Backorgie freitagabends wage, um die Plätzchen an den Adventssamstagen fertig und im Laden stehen zu haben, wird es die Bilder und Rezepte dazu dann immer an den Adventssonntagen hier auf dem Blog zu sehen geben. Soviel also zum Plan für den Dezember ;)

Lange Rede, kurzer Sinn: Um mich schonmal darauf einzustimmen, gab es gestern bei mit Chocolate Chip Cookies verkehrt herum - also dunkler Schokoteig und weiße Schokostückchen.


Zutaten für zwei Backbleche:
280 Mehl
1 EL Backkakao
1/2 TL Salz
1/2 TL Natron
170 g weiche Butter
100 g brauner Zucker
100 g Zucker
5 g Vanillezucker
1 Ei
1 Eigelb

100 g weiße Schokolade, in Stücke gehackt

Die Butter mit den drei Zuckersorten verquirlen. Die Eier dazugeben. Mehl, Kakao, Salz und Natron vermischen und zum Teig geben. Alles gut verrühren. Zum Schluss die Schokostücke unterrühren.
Auf einem Backblech mit zwei Löffeln kleine Teighäufchen setzen und immer etwas Abstand dazwischen lassen.
Bei 180°C kommt das Ganze dann für 10 - 15 Minuten in den Backofen.


Viel ist ja nicht mehr da ;)
Die Cookies haben eine sehr schöne Konsistenz, sind also nicht zu knusprig oder zu weich.

Freitag, 22. November 2013

Schoko-Cola-Kuchen

Ja, wirklich. Kein Witz. Als ich das Rezept vor Ewigkeiten gefunden habe, habe ich sofort gedacht: Oh mein Gott, wie toll! Dass ich Schokolade liebe, muss ich ja nicht mehr erwähnen. Cola finde ich auch ganz gut, also warum soll man das nicht einfach vermischen?


Entdeckt habe ich das Rezept bei paules kitchen und dann erstmal in meine Nachbackfavouritenliste abgespeichert, wo ich es dann letzte Woche beim aufräumen und aktualisieren wiedergefunden habe.
Ich habe es ein kleines bisschen verändert, also diverse Zutaten weggelassen, die ich nicht im Haus hatte.

Ich habe wieder meine kleine Springform genommen, deswegen ist der Kuchen im Endeffekt auch so hoch geworden. Das ursprüngliche Rezept ist für eine 26er Springform.

Zutaten:
200 g Butter
200 ml Cola
175 ml Vollmilch
50 ml Sahne
280 g Mehl
3 TL Backpulver
50 g Kakaopulver
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
240 g Zucker
2 Eier

Die Butter mit der Cola in einem Topf schmelzen lassen. Etwas abkühlen, dann die Milch mit der Sahne dazugeben. Mehl, Backpulver, Salz Zucker, Kakaopulver, Vanillezucker mit den Eiern vermischen.
Die Butter-Sahne-Milch-Cola-Mischung nach und nach dazugießen und verrühren.
Das wirkt am Anfang ein wenig zu flüssig, legt sich aber schnell, wenn es etwas abgekühlt ist.
Den Teig in eine gefettete Auflaufform gießen und bei 180°C eine Dreiviertelstunde im Ofen lassen.

Ich habe hinterher noch eine Schokoglasur drüber gegeben. Dazu einfach Schokolade und Sahne zu gleichen Teilen im Topf schmelzen lassen und auf dem Kuchen verteilen.


Die Cola schmeckt man gar nicht heraus, aber das habe ich mir am Anfang auch schon gedacht. Dafür sorgt sie aber wegen der Kohlensäure für eine ganz tolle und luftige Konsistenz :)

Mittwoch, 20. November 2013

Kaiserschmarrn aus dem Ofen

Beim Warten auf den Zug habe ich letztens am Bahnhof die neue Deli entdeckt und sofort gekauft, nachdem ja von der ersten schon auf ganz vielen Blogs lesen konnte. Ich habe beim Durchblättern dann auch sofort viele Rezepte gefunden, die ich ausprobieren möchte.
Das allererste Rezept hat mich schon angesprochen - da kann die Zeitschrift ja nur gut sein ;)


Vorgestellt wurde Kaiserschmarrn. Kennt man im Prinzip ja, aber diese Variante ist aus dem Backofen.
Das Rezept ist für 4 Portionen ausgerechnet. Ich habe es auf eine große Portion heruntergerechnet.

Zutaten:
80 g Mehl
80 ml Milch
2 Eier
eine Messerspitze Backpulver
Salz
30 g Zucker
25 g Butter

Die Eier trennen. Das Mehl mit dem Backpulver mit der Milch und den Eigelben verrühren. Die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen. Dabei 1/3 des Zuckers einrieseln lassen. Die  Masse unter den Teig heben.
In einer Pfanne die Hälfte der Butter zerlassen und den Teig dazugeben. Ca. eine Minute anbacken lassen.
Danach kommt die Pfanne bei 180°C für eine Viertelstunde in den Ofen.


Nach der Zeit im Ofen den Schmarrn mit 2 Pfannenwendern in Stücke rupfen. Den Rest der Butter in die Pfanne geben und goldbraun braten. Den Rest Zucker einrieseln und karamellisieren lassen.
Mit Puderzucker bestäuben.


Schmeckt echt lecker, auch wenn es mir für "mal eben schnell" zu lange dauert. 

Montag, 18. November 2013

Griechischer Nudelsalat

Ich liebe ja Nudelsalate. Es kommt also oft vor, dass ich einfach mal mehr Nudeln koche, als ich abends brauche, um für den nächsten Tag einen Rest zu haben. Und mit dem muss man ja einfach Salat machen, was auch sonst ;)
Diesmal wurde es aber nicht mein allerliebster italienischer Nudelsalat, sondern einen nicht weniger leckeren griechischen, der mittlerweile schon partyerprobt ist und deswegen zum Stammessen gehört.


Zutaten für zwei Personen:
200 g Penne
1/4 Gurke
Rucola
1 kleine Zwiebel
100 g Feta-Käse
1 Tomate
2 TL Honig
3 EL Weißweinessig
3 EL Sonnenblumenöl

Die Nudeln mit der geschnittenen Gurke, dem Rucola, den Feta-Würfeln, der in Ringe geschnittenen Zwiebel und der geschnittenen Tomate in einer Schüssel vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In einem kleinen Glas den Essig mit dem Öl und dem Honig verrühren und das Dressing über den Salat geben.


Den Salat noch kurz durchziehen lassen - dann schmeckt er noch besser :)

Samstag, 16. November 2013

Tortilla de patatas - Spanisches Kartoffelomelett

Noch vor ungefähr einem halben Jahr habe ich Kartoffeln gehasst und mich in der Anfangszeit der ersten eigenen Wohnung im Prinzip immer abwechselnd von Nudeln und Reis ernährt. Ich rätsel ja noch, wann genau sich das geändert hat ;)
Als ich letztens auf Mallorca war, gab es an einem Abend als Vorspeise ein Kartoffelomelett. Ich muss nicht erwähnen, dass das so mächtig war, dass man bei der Hauptspeise schon extrem stopfen musste..


 Zutaten für eine (große, hungrige) Person:
3 - 4 Pellkartoffeln
1 kleine Zwiebel
3 Eier
etwas Milch
Salz, Pfeffer

Die Pellkartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel in Ringe schneiden. Beides zusammen mit einem guten Schuss Öl in der Pfanne anbraten bis die Kartoffeln leicht gebräunt sind. Etwas mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer Schüssel drei Eier verquirlen und einen Schuss Milch, sowie Salz und Pfeffer dazugeben.
Das Ganze dann in die Pfanne gießen und mit Deckel drauf bei kleiner Hitze braten.
Im Prinzip muss man die Tortilla gar nicht wenden, sondern einfach ein bisschen Geduld haben. Wer es ein bisschen dunkler mag, kann sie natürlich trotzdem kurz von beiden Seiten braten.



Wird es bei mir definitv öfter geben, da es die perfekte Resteverwertung ist, jetzt wo öfter Kartoffeln übrig bleiben ;)


Mittwoch, 13. November 2013

Selbstgemachte Pommes

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich drauf gekommen bin aber auf einmal wache ich morgens auf und denke: Nächste Woche machst du dir mal Pommes! Ich bin überhaupt kein großer Pommes-Esser, aber wenn es die gibt, dann natürlich nur in Spezial.


So kam es dann, dass ich mich gestern Abend in die Küche gestellt und Kartoffeln geschält habe. Ich habe keine Friteuse und wollte die auch so fettarm wie möglich machen.

Die Zutatenliste spare ich mir dieses Mal ;) Man nehme einfach ein paar Kartoffeln. Die werden geschält und in Stücke geschnitten und dann auf einem Backblech verteilt. Bevor sie in den Ofen kommen, ruhig schon mit Salz bestreuen. Wer mag kann noch etwas Öl darauf verteilen oder die Pommes einzeln in Öl tunken. Geht aber im Prinzip auch ohne.
Dann bei 150°C ca. eine halbe Stunde in den Backofen geben.
Die Pommes werden ohne Öl sehr schnell knusprig, also sollte man ab und zu mal eine probehalber probieren und am Besten auch von vornherein dickere Stücke abschneiden.


Ich stehe auf die klassische Mayo-Curry-Zwiebel-Kombi, aber man soll die ja auch gut  mit Gulasch essen können. Wer einmal Urlaub in Belgien gemacht hat, weiß wovon ich rede ;)

Sonntag, 10. November 2013

Kleine Apfelschnecken

Zum Sonntag gibt es von mir ein Rezept für leckere Apfelschnecken. Bei mir gab es die letztens zum Kuchen dazu - sie eignen sich aber auch gut für Zwischendurch und gehen ganz schnell.


Für ein Backblech:
100 g weiche Butter
100 g Frischkäse
50 g Zucker
180 g Mehl
2 EL brauner Zucker
2 EL Zucker
1 TL Zimt
2 EL flüssige Butter
1 Apfel

Butter, Frischkäse, Zucker und Mehl zu einem Teig verkneten. Diesen dann auf der Arbeitsplatte zu einem Rechteck (ca. 25x35 cm) ausrollen. Die Teigplatte mit der flüssigen Butter bepinseln.
Die beiden Zuckersorten werden mit dem Zimt vermischt und ca. 3/4 davon auf der Butter verteilt. Einen kleinen Rand an den Seiten frei lassen.
Den Apfel schälen. Wenn die Schale ab ist, einfach weiter schälen, so dass dünne Streifen vom Apfel entstehen. Diese dann auf dem Teig verteilen, bis alles belegt ist.


(An dieser Stelle kommt das, was einfach immer kommt! Wie muss ich jetzt rollen, damit die klein werden? An dieser Seite? Oder dieser? Und was meint das Kochbuch mit "breiter Seite"? Es ist doch jedes Mal das Gleiche :D )

Je nachdem, wie groß die Apfelschnecken werden sollen, wird die Platte jetzt aufgerollt. Ich habe die längere Seite genommen, damit es kleine Schnecken werden.
Die Rolle dann einfach noch in ca. 1 cm breite Stücke schneiden und auf ein Backblech geben. Mit dem restlichen Zimtzucker bestreuen.
Bei 175°C kommen die Schnecken dann 15 Minuten in den Ofen.


Schmecken warm am besten :)
Das Rezept ist übrigens aus meinem geliebten Backbuch von Annik Wecker mal wieder.

Donnerstag, 7. November 2013

Pfirsichkuchen mit Vanilleguss und Streuseln

Ich könnte ja meinen Geburtstag noch wochenlang feiern, bei den ganzen Kuchenrezepten, die ich habe und ausprobieren möchte.
Letzten Samstag war aber erstmal Schluss damit. Es gab Pfirsichkuchen mit einem leckeren Vanilleguss und Streuseln :)


Ich habe die Zutaten wieder halbiert, da ich eine kleine Springform benutzt habe. Ich gebe aber mal das Originalrezept an.

Zutaten:
Für den Teig:
250 g Mehl
100 g Butter
100 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
Für die Füllung:
400 ml Crème fraîche
50 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker (am besten Bourbon-Vanille)
4 Eier
1 Dose Pfirsiche
Für die Streusel:
100 g Mehl
50 g Zucker
75 g kalte Butter

Die Zutaten für den Teig vermischen, zu einer Kugel kneten und eine halbe Stunde kalt stellen.
Danach den Boden einer Springform einfetten und mit dem Teig belegen. Bei 180°C wird der Boden jetzt 10 Minuten blindgebacken.
Die Pfirsiche in Spalten schneiden und auf dem Boden verteilen.
Crème fraîche, Zucker, Vanillezucker und die Eier verrühren und auf den Boden gießen.
Zum Schluss aus Mehl, Zucker und der Butter einen Streuselteig herstellen. Die Streusel werden auf dem Kuchen verteilt.
Das Ganze kommt dann für 45 Minuten bei 180°C in den Backofen.


Schmeckt sehr lecker nach Vanille und ist warm einfach ein Traum!


Dienstag, 5. November 2013

Gnocchi-Feta-Pfanne

Zugegeben - es gibt Gerichte, die etwas appetitlicher aussehen als dieses. Manche Sachen muss man aber einfach schmecken, finde ich.

Diese Gnocchi-Feta-Pfanne ist auch so ein "unterschätztes" Gericht - macht auf den ersten Blick nicht viel her, ist aber sooo lecker!



Zutaten:
Gnocchi
1 kleine Zucchini
1 Tomate
Feta-Käse
Salz, Pfeffer, Thymian
ein wenig passierte Tomaten

Die Gnocchi wie gewohnt kochen. In der Pfanne in etwas Öl die Zucchini anbraten. Nach einiger Zeit die Tomate dazugeben. Ca. 2 EL passierte Tomaten in die Pfanne geben und mit Deckel drauf ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und nach Belieben Thymian hinzugeben. Den Feta zerbröseln und in der Pfanne schmelzen lassen. Zum Schluss noch die Gnocchi mit dem Inhalt der Pfanne vermischen und servieren.

Guten Appetit :)

Sonntag, 3. November 2013

Eine Woche Mallorca

Meine Schwester und ich haben uns eine Woche Mallorca gegönnt im Herbst. Vom Hotelessen hatte ich ja schon kurz erzählt. Es hat immerhin für 2 Kilo mehr auf den Hüften nach dem Urlaub gereicht ;)
Auf meine Nachkoch-, bzw. Nachbackliste kommen jetzt Kartoffelomelett und spanischer Mandelkuchen. Letzteren gab es zusammen mit einer leckeren Kugel Mandeleis in einem Café in der Stadt.



Käse- und Wurstladen in Palma


Salinen bei Es Trenc

Samstag, 2. November 2013

Gefüllte Zucchini

Nicht erschrecken - es gibt Fleisch! Esse ich mittlerweile total selten nur noch, da ich gemerkt habe, dass es auch locker ohne geht und ich kaum etwas vermisse.

An meinem Geburtstag gab es aber gefüllte Teigtaschen und da ich danach noch einen Rest Hackfleisch im Tiefkühler hatte, habe ich mir sehr gut überlegt, was ich damit anstelle. Ich muss es ja genießen, wenn es so selten vorkommt ;)



Man nehme:
1 Zuccini
ca. 250 g Hackfleisch
Zwiebel
Knoblauch
passierte Tomaten
Salz, Pfeffer
Reis
Feta oder Gouda

Die Zwiebel und den Knoblauch klein schneiden und in der Pfanne anbraten. Das Hackfleisch dazugeben und gut durchbraten. Die passierten Tomaten in die Pfanne geben, mit Salz und Pfeffer würzen und einige Zeit köcheln lassen.
Die Zucchini in der Zwischenzeit halbieren und ausnehmen. Das Innere kann man auch gut mit in die Pfanne geben - dann muss man nichts wegschmeißen.
Wenn das Gehackte gut ist, die Zucchinihälften damit füllen und Feta oder Gouda drüber streuen. Das Ganze kommt dann für ca. 20 Minuten bei 180°C in den Backofen, bis die Zucchini gar ist.
In der Zwischenzeit den Reis kochen.




Schmeckt ja sooo viel besser als vegetarisch gefüllte Zucchini (ich muss es wohl zugeben).
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