Donnerstag, 24. April 2014

Schokolade, Schokolade und Schokolade in Brüssel

Ich habe meinen Urlaub dafür genutzt, um Anfang der Woche für einen Tag nach Brüssel zu fahren. Brüssel war lange Zeit meine absolute Lieblingsstadt, weil sie einfach sooo schöne Ecken hat! Man muss einfach den üblichen Großstadtdreck ignorieren und schon entdeckt man viele tolle Läden und Gegenden. Die Stadt ist einfach unglaublich facettenreich.


Ich versuche immer so alle ein bis zwei Jahre dorthin zu fahren. Wenn man die touristischen Sehenswürdigkeiten einmal abgeklappert hat, kann man sich beim nächsten Mal direkt die kleineren Viertel um die Altstadt herum vornehmen.

Das Allererste, was man tun sollte, ist die obligatorische Waffel essen! Ich kann mit der Brüsseler Waffel nicht viel anfangen und entscheide mich immer für die aus Lüttich, heißt also dick, aus Hefe und mit großen Zuckerstücken, die beim Backen karamellisieren ♥
Was bei uns im Sommer Eiswagen sind, sind in Brüssel die Waffelwagen, die in der Stadt herumfahren und die man von weitem riecht.


Direkt danach war das Quartier des Sablons dran - das Chocolatier- und Antiquitätenviertel der Stadt.
Brüssel ist ja für seine Schokolade bekannt und besonders hier gibt es ein Pralinengeschäft nach dem Anderen.


Neben Schokolade kommen ja auch die Pommes bekanntlich aus Belgien. Direkt im Europaviertel an der Place Jourdan liegt das sehr unscheinbare Maison Antoine - eine Pommesbude, deren Pommes in der "New York Times" als die besten der Welt bezeichnet wurden. Dementsprechend lang ist auch jedes Mal die Schlange davor gewesen. Dieses Mal hatten wir Glück und mussten nicht Ewigkeiten warten.


Wenn man dann endlich dran ist, muss man sich nur noch für eine der knapp 30 Saucen entscheiden.
Links die klassische Pommes spezial und rechts eine Portion mit Cocktailsauce.


Für mich persönlich sind Pommes gleich Pommes ehrlich gesagt. Klar waren die lecker, aber die besten der Welt..? (Ich werfe mal ganz unauffällig Fritz & Friends in den Raum, denn DIE Pommes sind richtig, richtig gut!)
Nach der Enttäuschung unserer großen Erwartungen konnte uns nur eine riesengroße und tolle Second Hand Buchhandlung trösten, die direkt um die Ecke ist.

Zum Schluss haben wir noch einen Abstecher in meinen Lieblingsladen La cure gourmande gemacht, den es leider nur in Frankreich, Belgien und Spanien gibt. Der Laden macht nicht nur rein optisch was her. Es gibt Schokolade, Nougat, Lollies, Karamell, Kekse UND die obligatorische Keksdose, die ich jedes Mal kaufe :)



Danach ging es schon zurück und dann todmüde ins Bett.

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